In letzter Zeit werden wir oft gefragt, ob ein Unternehmen jetzt auch auf TikTok sein muss. Schließlich stagniere Facebook und Instagram und alle reden von TikTok. Die chinesische Plattform laufe den beiden US-Netzwerken den Rang ab. Ob da ein neuer Hype zu beachten sei. Aber auch hier gilt: ES KOMMT DRAUF AN!
Wettbewerb unter den Netzwerken
Grundsätzlich gibt es auch bei den Sozialen-Netzwerken einen Wettbewerb. Wer kennt eigentlich noch „Wer kennt wen“ oder StudiVZ“. Facebook verdrängte nicht nur diese beiden deutschsprachigen Plattformen, sondern machte den Weg frei für die breite Social-Media-Nutzung und Akzeptanz in allen Altersgruppen. Hier lag zunächst der Schwerpunkt dem Austausch von Texten im Chat.
Weiterentwicklung der Smartphone-Technologie und der Netzinfrastruktur
Mit der Weiterentwicklung der Smartphone-Technologie und der Netzinfrastruktur wie hochauflösenden Bildschirmen, Bandbreite, Speicherplatz auf den Geräten und in den Rechenzentren, der flächendeckende Verfügbarkeit des Internet und WLAN, besserer Kameras und Bildbearbeitungsprogrammen entwickelten sich neue Anwendungsmöglichkeiten.
Bilder und Videos mehr als 1000 Worte
Hier ist insbesondere die Foto- und Videoerstellung und Verbreitung in den Fokus des Interesses gestoßen. Schließlich sagen Bilder und Videos mehr als 1000 Worte. Dieses führte dazu, dass Mark Zuckerberg die Fotoplattform Instagram übernahm und neben Facebook und WhatsApp unter dem Dach der Neugegründeten Firma Meta Inc. integrierte. Deshalb kann man heute aus der gleichen Anwendung heraus sowohl auf Facebook als auch auf Instagram Beiträge veröffentlichen.
Weil junge Leute in der Regel experimentierfreudiger sind
Weil Facebook als erste große Plattform am Markt war, versammelten sich dort auch die meisten Nutzer. Insbesondere die „Älteren“ sind dort anzutreffen. Schon aus einem naheliegenden Grund, sie sind schon länger dabei. Auch gilt das naheliegende Argument, welcher Jugendliche will schon dort sein, wo die Eltern und Großeltern unterwegs sind. Weil junge Leute in der Regel experimentierfreudiger sind, zieht es diese jetzt zu TikTok. Dem Trend folgen jetzt auch die über 30- jährigen, die schon 30 % der TikTok-Nutzer stellen.
Auf die Frage, ob ein Unternehmen auf TikTok präsent sein soll, gibt es eine ganz einfache Antwort.
Auf die Frage, ob ein Unternehmen auf TikTok präsent sein soll, gibt es eine ganz einfache Antwort. Wenn Deine Zielgruppe auf diesem Netzwerk unterwegs ist, sollte das Schaufenster des Unternehmens auch hier zu sehen sein. Das gilt selbstredend auch für LinkedIn, Twitter, Xing & Co. Deswegen raten wir schon jetzt Unternehmern einen persönlichen Account einzurichten und neben der Pflege bestehender Konten auf Facebook und Instagram die Entwicklung zu beobachten.
Auch hier gilt:
- Was will ich dort zeigen oder erreichen (Produkte, Dienstleistungen, Personalgewinnung, Image)
- Welche Tools (Bildbearbeitung, Fotomaterial, Texte etc.) benötige ich
- Zeit ist Geld und deshalb die Frage: Mache ich es selbst oder beauftrage ich eine Agentur
- PS. Social Media ist kein MÜSSEN, sondern setzt WOLLEN voraus. Das Ziel ist es über digitale Kanäle, mit Interessierten in den Dialog zu treten, um Kunden zu gewinnen. Eine „Schaufensterdekoration“ verrät im übertragenen Sinne was man als Kunde erwarten darf.
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